- Die Mikrowelle erhitzt Speisen nur dadurch, dass Energie einer bestimmten Wellenlänge Wassermoleküle in Bewegung versetzt. Wasser in der Speise wird warm und erwärmt andere Bestandteile wie beispielsweise Fett.
- Das klappt nur bei flüssigem Wasser. In einer gefrorenen Speise können sich die Wassermoleküle trotz Mikrowellenstrahlung kaum bewegen.
- Nur bereits aufgetaute Bereiche können durch die Mikrowellenstrahlung erwärmt werden. Diese geben die Wärme an die Umgebung ab, die dann auch empfänglich für die Mikrowellenstrahlung wird.
- Daher dauert der Auftauvorgang lange und verwendet eine niedrige Gesamtleistung bzw. maximale Leistung mit langen Pausen, in denen sich die Wärme ausbreiten kann.
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