Posts mit dem Label Wurst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Wurst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 17. Mai 2014

Der richtige Schnitt

Das wichtigste ist natürlich ein scharfes Messer. Oft geht das Schneiden mit einem großen Messer leichter von der Hand. Sowohl Kunststoffbretter wie Holzbretter reichen nach den meisten Studien für die hygienischen Standards. Aufgrund des Abriebs bei beiden nehme ich lieber unbehandelte Holzbretter, die ich einöle.Holzbretter spült man besser von Hand, insbesondere geleimte Bretter.

Hier ein paar Alltagsbeispiele:
  • Für große Schnitte sind große Messer geeignet. Beispielsweise halbiert man eine Ananas, nachdem Strunk und Blütenansatz entfernt sind, indem man sie hochkant stellt. Vor dem Schnitt macht man eine Kerbe für eine gute Führung.
  • Ein Stück Käse stellt man besser hochkant, um dünne Scheiben herunter zu schneiden. So kann man die Kraft auf eine kürzere Schnittbreite konzentrieren.
  • Der Pizzaroller vermeidet durch das Rollen Kratzer auf der Unterlage. Wer ganz sicher gehen will, kann auch ein Kunststoffrad nehmen.
  • Ein Tipp fürs Aroma: Je dünner der Wurst oder Schinken geschnitten sind, desto mehr hat man vom Geschmack, und legt eine Scheibe mehr drauf!


Mittwoch, 6. März 2013

Kochen für Kinder mit wenig Salz und Zucker

Auch wenn man kleine Kinder hat, greift man mal aus Zeitgründen auf Fertiggerichte zurück. Problematisch sind der hohe Zusatz von Salz und Zucker, der sogar einigen Erwachsenen nicht mundet. Wenn Fertiggerichte die Ausnahme darstellen, ist das kein Grund zur Panik, aber Kinder gewöhnen sich schnell an Salziges und Süsses. Bei einigen Gerichten kann man Salz und Zucker reduzieren:

2012 war der 100. Jahrestag der Titanic
  • Knödel in ungesalzenem Wasser kochen:
    Die Kochanleitung für fertige Semmelknödel oder Kartoffelknödel im Kochbeutel verlangt das Einweichen und Aufkochen in gesalzenem Wasser. Da die Knödel selber schon gesalzen sind, kann man sie auch gut in ungesalzenem Wasser zubereiten. Auch Knödel aus Pulver, das man mit Wasser anrührt, kann man in ungesalzenem Wasser kochen.
  • Wenig Salz in den Kartoffelbrei:
    Zum Glück ist das Breipulver aus der Tüte nicht gesalzen und man kann selber die Menge bestimmen. Butter, Sahne oder Marjoran sind gute Geschmacksergänzungen.
  • Rahmspinat mit ungewürztem Spinat mischen: Das Tiefkühlgericht ist mir selber zu salzig, aber erst seitdem die Familie mehr als eine Packung verzehrt, bin ich auf die Idee gekommen, es mit jungem oder gehackten Spinat zu mischen.
  • Gerichte mit Wurst oder Konserven
    Eintöpfe mit klein geschnittener Wurst kann man von vornerein weniger Würzen, da die Wurst ihr Salz abgibt. In manchen Regionen Deutschlands ist es üblich, die Bratwurst vorher zu sieden, dabei verliert sie ein bisschen Salz. Auch Konserven wie Spargel oder Pilze geben auch nach dem Abgiessen noch Salz ans Essen.
  • Weniger Zucker im Pudding
    Rührt man fertiges Puddingpulver mit Milch und Zucker an, so verlangt die Kochanleitung relativ viel Zucker. Das kann man locker um die Hälfte reduzieren, dann schmeckt der Pudding auch noch gut.
  • Kein Zucker in die geschlagene Sahne
    Vielen Menschen schmeckt sie ohne Zucker am besten; zu Kuchen, Eis oder Desserts.
Verwandte Posts: Salz im Brot

Freitag, 27. April 2012

Jetzt geht's um die Wurst

Wie soll man eine Bratwurst oder Brühwurst zubereiten? Am Stück oder geschnitten? Hier ein einfaches Argument dafür oder dagegen.
  • Am Stück: Das Aroma bleibt größtenteils in der Wurst, egal ob beim Kochen oder Braten. Daher gibt es  Menschen, die lieber eine Brühwurst ganz in den Eintopf legen anstatt sie in Stücke zu schneiden.
  • In Scheiben: Das Aroma gelangt in die Umgebung und kann andere Zutaten mitwürzen, über die Brühe oder das Bratfett, oder sogar über das eigene Fett und den eigenen Saft, der auslaufen kann. Das kann in einer Gemüsepfanne oder einem Eintopf sehr lecker schmecken. Und einer sehr kräftigen oder scharfen Wurst die Würze nehmen.